tag:blogger.com,1999:blog-993689447992363506.post5649141231262720436..comments2024-02-13T10:35:40.496+01:00Comments on Wüstenhagener Tagebuch: Vom schmerzhaften Anblick der ArbeitChristian Runkelhttp://www.blogger.com/profile/17336234017525668142noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-993689447992363506.post-65697711091991303382008-08-12T17:16:00.000+02:002008-08-12T17:16:00.000+02:00Man könnte ergänzen, daß der Sport eigentlich ja a...Man könnte ergänzen, daß der Sport eigentlich ja als ein etwas der Arbeit Entgegengesetztes ersonnen wurde. Das mag nicht stimmen, aber so ist es uns in jungen Jahren erschienen, und die relative Bescheidenheit sportlicher Auftritte ließ daran glauben. Das ist nun alles vorbei, und der unglaubliche Bombast, der über etwas gestülpt ist, das offiziell immer noch den Status einer liebenswerten Nebensache beansprucht, kann angesichts der Wahrheit nur noch Abscheu hervorrufen. Und dazu die komplette Verdorbenheit. Im neuen Spiegel garantiert ein Insider, der es wissen muß, daß alle acht Endlaufteilnehmer über hundert Meter gedopt sein werden, weil sie sonst schon im Vorlauf ausgeschieden wären. Auf die Frage, ob es noch saubere Sportarten gebe fällt ihm gar nichts ein, selbst die Bogenschützen dopen, alle dopen. Die Idee des fairen Wettkampfs ist mausetot. Da ebnet sich auch der Unterschied zwischen sogenannten freien und anderen Gesellschaften ein, nur daß in den letzteren sicher Staatsdoping betrieben wird.Peter Oberschelphttps://www.blogger.com/profile/07858493283324484061noreply@blogger.com