Samstag, 16. November 2019

Gegen den Hass


Eine Predigt auch für die Nutzer von Facebook, die dort den Hass in vielfältiger Weise kennen lernen. Mit Dr. Kim Strübind aus Oldenburg verbindet mich manche Fehde auf Facebook - aber den Hass haben wir immer draußen gelassen.




Entfeinden statt entfreunden!


Predigt über Lukas 6,27-35 (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahrs)
Gemeinde Bloherfelde (10.11.2019)

Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist, der da war und der da kommt – Amen!

Liebe Gemeinde
Die Feindesliebe ist so etwas wie die Königsdisziplin jeder christlichen Ethik. Nichts ist derart emblematisch für das Christentum wie eben die Forderung, nicht nur den Nächsten, sondern darüber hinaus auch Feinde zu lieben.
Sie beschreibt auf dem Gebiet der praktischen Ethik, was sich als Konsequenz des christlichen Glaubens ergibt. Das Evangelium verweist mit diesem Gebot auf Gott selbst: Gott selbst habe uns schon geliebt, “als wir noch seine Feinde waren”, schreibt Paulus im Römerbrief (Röm 5,6-10). Ein Gott, der seine Feinde liebt, der sie nicht bestraft oder vernichtet, war in der Tat in der Antike etwas unerhört Neues, Aufregendes.
Götter, die vergeben, Götter, die sich erbarmen, Götter, die ihren Anhängern großzügige Rabatte auf Fehler und Sünden gewähren – geschenkt. Nicht, dass das unwichtig oder belanglos wäre. Aber Barmherzigkeit allein ist nicht das Spezifikum des christlichen Gottes. Das erfolgreiche Geschäftsmodell des Christentums auf dem Markt der Religionen war immer mehr als das – viel mehr!
Christus ist für uns gestorben, weil Gott nicht einmal seine Feinde von seiner Liebe ausschließt. Und seine Feinde, das ist nicht nur einzelne Frevler. Seine Feinde, sagt das Evangelium, das sind wir alle. Auf eine Besonderheit ist dabei zu achten: Gott begräbt an Karfreitag nicht seinen Zorn gegen uns so wie Indianer ihr Kriegsbeil begraben. Vielmehr ist es gerade umgekehrt: Es ist unser Zorn, unsere Feindschaft gegen ihn, die wir tagtäglich durch unser selbstherrliches Leben beweisen, die er am Kreuz besiegt hat. Gott begräbt unser Kriegsbeil. Denn Gott hat uns geliebt, als wir noch seine Feinde waren. Er war nie unser Feind. Die Feindschaft ist also allein unsere Sache, sie vergiftet das Leben und sie zeigt sich ganz besonders in unserer Zeit.
Hass ist allgegenwärtig und findet nun auch im Internet seinen Ausdruck. Wir erleben gerade, wie sich unsere Gesellschaft und auch das globale Staatengefüge auf rasante Weise polarisieren. Die NATO sei hirntot, hat der französische Präsident in dieser Woche scharf formuliert; und Russland, die USA und die Türkei sind aus der Sicht der Europäer keine verlässlichen Partner mehr. In der Europäischen Union verlassen die Briten die Gemeinschaft, die Spaltung in eine östliche und westliche EU trägt ideologische, die Spaltung zwischen einer nördlichen und südlichen EU ökonomische Züge. Weltweit toben Handelskriege. Und dann droht auch noch das Weltklima sich gegen uns zu wenden, unser Feind zu werden.
Man muss die Situation nicht schlechter reden als sie ist, gerade die Kirchen sollten sich vor dieser unchristlichen Anbiederei an den Pessismismus hüten. Aber Hass und Feindseligkeit bestimmen derzeit ja unserer öffentlichen Debatten. Die Journalistin Carolin Emcke erhielt vor ziemlich genau drei Jahren noch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für ihren Essay „Gegen den Hass“. Hass sei das allerletzte in einer Gesellschaft, der überwunden werden müsse, fordert sie.
Allerdings bestimmt uns derzeit das Gegenteil – und zwar nicht nur auf der Seite der politischen Extreme. Vorgestern las ich den politischen Kommentar eines Journalisten, der seine Kollegen zitierte. Etwa einen Spiegel“-Redakteur (Hasnain Kazim), der eine Empfehlung zum Umgang mit AfD-Wählern abgab. „Es geht nicht darum, AfD-Wählerinnen und AfD-Wähler zu, erreichen’“, schrieb er. „Es geht darum, sie auszugrenzen, zu ächten, sie kleinzuhalten, ihnen das Leben schwer zu machen, sie dafür, dass sie Neonazis und Rassisten den Weg zur Macht ebnen wollen, zur Verantwortung zu ziehen.“ 500 Menschen haben diesen Beitrag gelikt.
Und der vermeintlich seriöse Deutschlandfunk hat einen Kommentar veröffentlicht, der seine Zuhörer aufforderte, mehr Hass auf AfD-Anhänger zu entwickeln. „Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig“, empfahl er. „Wer glaubt, dass Hass generell von gestern ist, der glaubt auch an die Unumkehrbarkeit der Geschichte und der demokratischen Zivilisierung. Dass dieser Glaube ein Irrglaube ist, wenigstens diese Einsicht sollte sich inzwischen durchgesetzt haben.“
Küssen verboten, aber Hassen erlaubt? Gibt es tatsächlich ein “Gebot zu hassen”, wie es hier gefordert wird? Ist man heute schon ein Verräter, wenn man sich weigert, hasserfüllte Menschen zurückhassen? Das klingt paradox. Soll man für den innergesellschaftlichen Frieden etwa auch mit Gewalt kämpfen? Das wäre doch so, als hätte man Sex mit dem Ziel der Jungfräulichkeit.
Wer hier ratlos ist, der sei mit der Erinnerung betraut, dass Jesus nicht für die Gerechten, sondern – wie Paulus an anderer Stelle schreibt – für Gottlose gestorben ist (Röm 10,5). Das entspricht aber sehr präzise der Forderung Jesu, Feinde zu lieben. Welche Feinde sind denn da gemeint? Im Textzusammenhang spricht Jesus von den Feinden des Evangeliums, von denen, die seine Jünger brutal verfolgen werden. Wie sollen sie reagieren? Mit Gegenhass und Gegenfeindschaft? Sollen sie einen Fluch über ihre Gegner aussprechen? Nein, sagt Jesus: Ihr sollt sie segnen!
Das Evangelium, so sagen wir, überwindet alle Grenzen des sozialen Stands, der Hautfarbe und der Geschlechter. Und das ist ja auch tatsächlich so. Eine andere Grenze, die das Evangelium überwindet, wird dabei gerne übersehen: es ist die Grenze zwischen mir und – wen immer man dafür halten mag – den Feinden: den Feinden meiner eigenen Wahrheiten und Überzeugungen. Feindschaft stellt Menschen in Ecken, in denen sie sich selten wohlfühlen und in die sie im öfter auch nicht gehören. Nur weil sie andere, und manchmal vielleicht auch problematische Ansicht vertreten, fühlen wir uns durch sie bedroht. Und dann folgt schnell eine vernichtendes Urteil, das nicht mehr die Meinung, sondern die Person insgesamt trifft.
Nach einer Umfrage des Allensbach-Instituts sind Zweidrittel der Bevölkerung der Meinung, man dürfe heute nicht mehr alles sagen, was man denke. Nicht etwa, weil das, was man sagt, eine strafbare Handlung sei. Die Gefährdung der Meinungsfreiheit ist subtiler, aber vielleicht noch brutaler als nur eine juristische: Sie besteht in der Ausgrenzung des „Feindes“. Wer nicht den pathetischen Appellen zur „Wahrheit“ bei den großen Themen unserer Zeit folgt, findet sich schnell in einer rechten oder eine linken Ecke wieder. Und einmal dort angesiedelt, hört einem niemand mehr zu, weil man ja nur Unrecht haben kann.
Der Philosoph und Vorsitzende der „Giordano Bruno Stiftung“, Martin Schmitt-Salomon hat zurecht gesagt: Die Güte eines Arguments muss unabhängig davon beurteilt werden, wer es äußert. Rational denkende Menschen schert es daher nicht, wenn sie ‚Beifall von der falschen Seite‘ bekommen.“ Die Erde ist nicht deshalb eine Scheibe, weil politisch verblendete Menschen behaupten, sie sei eine Kugel.
Das war zur Zeit Jesus nicht anders. Er hat, wie sich belegen lässt, in einer hasserfüllten Gesellschaft gelebt: Juden und Römer hassten sich, Juden hassten Juden, die der falschen Partei anhingen. Manche trugen einen Dolch bei sich, um die „Feinde“ heimtückisch zu ermorden. Sie dachten, sie täten ihrem Glauben damit einen Dienst.
Auch Christen bekämpften sich schon zu Zeiten des Paulus und fingen an, sich gegenseitig als Irrlehrer zu bezeichnen. Das Neue Testament ist voller Konfliktgeschichten. Und erst die Kirchengeschichte! In der Gemeinde in Korinth gab es Parteien, die sich feindselig gegenüberstanden. Paulus erinnert sie an das Evangelium, um ihnen zu zeigen, wie absurd solche Spaltungen im Namen des gekreuzigten Christus sind (vgl. heutige Konfessionen).
Feinde entstehen immer, indem man sie konstruiert. Nicht nur Freundschaften wollen gepflegt sein. Gib dem Hass stets neue Nahrung und aus dem Gegner wird ein Feind! Und der hat viele Gesichter: Den Flüchtling, den politischen Gegner, den böswilligen Chef, die Verwandten, mit denen man sich um das Erbe streitet. Am schlimmsten sind die Gesinnungsfeinde. Ich habe keine Feinde. Außer ich setze mich ins Auto und habe es eilig. Dann wimmelt es nur so von ihnen …
Aber ist Irren nicht etwas zutiefst Menschliches? Und muss man Menschen nicht zugestehen, dass sie Dinge für falsch halten, die ihnen nicht einleuchten? Ist das nicht Meinungsdiktatur und der Versuch, den Anderen zu entmündigen? Kann man von jemandem verlangen nicht so zu denken, wie er es nun einmal tut - und reichlich selbstherrlich so denken zu müssen, wie man es selber macht?
Heute ist Irren nicht mehr menschlich. Es ist geradezu zu etwas Unmenschlichem, zu etwas Unverzeihlichem geworden. Neue radikale Bewegungen pochen neuerdings auf absolute Gefolgschaft, was ihre Ansichten betrifft. Aber nicht nur sie. Meinungen geht es mittlerweile wie den politischen Entscheidungen: Sie werden angeblich alternativlos. Schon der Zweifel kann die verbale öffentliche Exekution aller Abweichler und „Leugner“ nach sich ziehen. Mit einem Shitstorm fängt es meist an. Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!
Die Bösartigkeit eines in unseren Köpfen konstruierten Feindes erreicht seinen Höhepunkt, wenn man jemanden einer „Leugner“ nennt. Wer leugnet, stellt sich ja bewusst gegen Wahrheiten und Tatsachen. Der Leugner vertritt nicht nur eine andere Sicht der Dinge – er tut es ja auch wider besseres Wissen. Das ist die Sprache von Ketzerprozessen und der Inquisition. Damit haben wir in den Kirchen ja Erfahrung – und sollten gerade darum weniger vollmundig und viel selbstkritischer auftreten. Die Religionen haben die Inquisition und die Fatwa erfunden.
Man kann niemanden zu einer Erkenntnis zwingen, und sei sie die andere Meinung noch so absurd. Das haben die Religionen in ihrer meist sehr unrühmlichen Glaubensgeschichte doch tatkräftig unter Beweis gestellt. Sie sind gescheitert - und haben damit im Namen der Liebe Gottes vor allem ihre Brutalität unter Beweis gestellt. Aber das macht Toleranz und Meinungsfreiheit doch gerade aus: Dort, wo sie strapaziert wird, beim Aushalten des Unerträglichen, wird sie erkennbar. Toleranz heißt nicht, etwas zu akzeptieren, sondern zu lernen, mit den Menschen zu leben, deren Ansichten einem zutiefst widerstreben. „Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben – welchen Lohn habt ihr“ (V. 32), fragt Jesus. Das kann und das tut doch jeder!
Jesus bringt uns etwas anderes bei: „Liebt eure Feinde!“ Er könnte auch gesagt haben: „Entfeindet sie, statt sie zu entfreunden!“ Er macht wie Gott einen Unterschied zwischen dem Sünder und seiner Sünde. Ihm war wichtig, auch dem Schaf nachzugehen und es retten, das sich aus eigenem Verschulden verirrt und von der Herde getrennt hat. Das ist die Größe Gottes. Und nur so reden wir angemessen von ihm.
Wer nur seine Freunde liebt, der bleibt dabei ganz bei sich selbst. Weil die, die man natürlicherweise liebt, einem so ähnlich sind. Weil man sich selbst in denen liebt, die einem sympathisch sind. Wahrscheinlich ist die Freundesliebe nur eine Variante des Narzissmus. Wo man die liebt, der einen auch lieben, liebt man sich immer selbst - im Anderen. „Das tun Sünder auch“, sagt Jesus.
Die Liebe Gottes bewährt sich aber dort, wo jemand anders ist, wo man sich beherrschen muss, um nicht aus der Haut zu fahren. Ganz anders ist es, wenn wir Schubladen öffnen, ein Etikett daran kleben und „die Anderen“ dort ablegen. Feindschaft heißt: Den kann man vergessen! Jesus hat am Kreuz aber nicht gebetet: „Vater vergiss sie, denn sie haben eine große Sünde begangen!“ Nein, er betete: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“
Wir wissen doch selbst nicht immer was wir tun. Und wenn wir selbstkritisch auf die Etappen unseres Lebens zurückblicken, stehen wir kleinlaut vor unseren früheren Worten und Taten. Wir müssen nicht erst bis zum jüngsten Gericht warten, um uns das einzugestehen. Wie sollte Gott denn mit uns umgehen, wenn er Feinde nicht lieben würde?
Das betrifft auch unsere kollektive Erinnerung. Der gestrige 9. November ist, wie wir alle wissen, ein Schicksalsdatum unserer eigenen Geschichte, in dem sich Glanz und Elend widerspiegeln. Wir erinnern uns an die antijüdischen Pogrome, die mit diesem Tag verbunden sind. Als eine Mehrheit der Bevölkerung sich ganz sicher war, auf der guten Seite zu stehen, indem man die vermeintlichen Feinde hasste, beraubte und anschließend vernichtete. Und wieder müssen Juden heute um ihr Leben fürchten und manchmal auch rennen, weil verblendete Menschen sie zu Feinden machen.
In gleicher Weise sehen wir auf den Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren, den ich mit meiner Frau in Berlin hautnah mitbekommen habe. Damals, als der Feind im Osten entzaubert wurde und sich als Mitmensch entpuppte, als eine Mauer, die aufgrund einer absurden Begründung errichtet wurde, in sich zusammenkrachte. Ich gebe zu, dass ich den SED-Staat als Bürger des damaligen Westberlins zutiefst verachtete, einem Staat, der die mit Vorsatz die Wahrheit in Lüge verkehrte und der seine Bevölkerung unterdrückte und einsperrte.
Ich sehe noch die schwitzenden Gesichter der Grenzsoldaten vor mir, die in den Tagen nach dem 9. November hilflos in unsere Reisedokumente guckten und verunsichert waren. „Liebet eure Feinde sagt Jesus“ auch damals schon . Es fiel mir schwer. Ich habe es nicht gemacht. Ich habe diese Menschen verachtet und war auf der Seite derer, die strengste Strafen für die Schergen des Regimes forderten. Ich hatte in meiner Selbstgerechtigkeit vergessen, dass Jesus sagte: Liebt eure Feinde tut denen Gutes, die euch hassen! (V. 27).
Hass kann man nicht mit Gegenhass überwinden, sondern indem man aufhört, zu hassen. Ich sehe Jesus, wie er sich skandalträchtig auf den Weg zu den ausbeuterischen Zöllnern und Ehebrechern machte. Ich sehe ihn heute manchmal, wie er bei AfD-Mitgliedern und sog. Klimasündern zu Gast ist und sie einlädt, ihr Leben zu ändern.
Wie macht er das? Wie verändert er uns? Nicht durch den Appell an innere Werte oder durch einen neuen moralischer Kompass. Sie hätten nicht die Kraft dazu. Moralpredigten deprimieren, entmutigen und generieren Heuchelei. Man muss sich die Moralisten nur einmal genauer ansehen.
Was aber hat die Kraft uns zu verändern? Nur die Erinnerung an eine große Geschichte, in der die Feindschaft durch die Liebe überwunden wurde, sagt das Evangelium. Es ist die Geschichte von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der auch seine Feinde bis zuletzt liebte. Diese Geschichte sollen wir fortschreiben: „Liebt eure Feinde (…) so werdet ihr Kinder des Höchsten sein. Denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen“ (V. 35).
In Dostojewskis Roman „Die Gebrüder Karamasov“ erzählt Iwan Karamasow seinem Bruder Aljoscha eine Geschichte aus dem sechzehnten Jahrhundert in Spanien. Die heilige Inquisition hatte gerade Hunderte von Irrlehrern in Schauprozessen verurteilt und zur größeren Ehre Gottes hingerichtet. Da erscheint Jesus plötzlich. Er spricht kein Wort, aber heilt einen Blinden und erweckt ein totes Kind zum Leben. Der Kardinal Großinquistor beobachtet es von ferne und lässt Jesus verhaften. In einem Verhör offenbarte er ihm, dass er genau wüsste wer er, Jesus, wäre. Er habe aber kein Recht, auf die Erde zurückzukommen und „die kirchliche Ordnung zu stören“ und den Menschen die Qual der Freiheit zurückzugeben, deren Last die Kirche den Gläubigen abgenommen habe. Deshalb werde er als der schlimmste aller Ketzer am kommenden Tag auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Jesus antwortet auf den langen Monolog des Großinquisitors mit keinem Wort. Aber als er zu Ende gesprochen hatte, geht er auf ihn zu und küsst ihn auf seinem blutleeren Lippen. Daraufhin verliert der Mann der kirchlichen Gewalt vollkommen die Fassung. Er springt auf, öffnet die Türen des Kerkers und ruft ihm zu: „Komm nie mehr wieder … niemals, niemals!“
Wer den Hass überwinden will, muss auf Jesus sehen. Man muss Irrende umarmen und manchmal auch die blutleeren Lippen von Inquisitoren küssen. So kommt die Liebe dann auch zu uns. Denn das hält kein Hass der Welt aus.
Amen
Und der Friede Gottes, der höher ist als Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus