Vermittelt durch den kanadischen Philosophen Charles Taylor und die ersten 125 Seiten seines
Hegel-Buchs
Man fängt am
besten beim jungen Werther an, wie er da gleich zu Beginn des Romans im hohen Grase
liegt, das Leben der Käfer und Pflanzen betrachtet, die Gegenwart des „All-Liebenden“
in sich und um sich herum spürt und sich danach sehnt, „ach, könntest du das
wieder ausdrücken, … was so voll, so warm in dir lebt.“ Diese Sehnsucht gehört
zu der Welt, in die Hegel hinein geboren wird.