Freitag, 28. Juni 2013

Die Bergische Morgenpost berichtet


Am 8. Juni hat der freundliche und engagierte Bernd Geisler von der Remscheider Lokalausgabe der „Rheinischen Post“ einen schönen Artikel über mein Buch und meine Lesung daraus drei Tage später geschrieben. Es gibt noch Menschen, die zuhören, verstehen und vernünftig schreiben können.
 
 

Sonntag, 23. Juni 2013

Old Folks

Ein berühmter Pianist hält ein Seminar ab, in der Pause klimpert er nebenbei ein paar Takte, ein Teilnehmer reagiert schnell und lässt sein iPhones das Ganze aufnehmen – und heraus kommt eine wunderbare Musik. 



Samstag, 15. Juni 2013

Vergehen und Werden

Der Abriss und Neubau unserer Garage im Juni des Jahres 2013, Zusammenstellung der Facebook-Dokumenation.



Garage und Haus im Herbst

Sonntag, 2. Juni 2013

Gott für existent halten ist der geringste Teil des Glaubens


von Tanya Marie Luhrmann*




Dieser Artikel ist unter dem Titel „Belief Is the Least Part of Faith“ am 29. Mai in der New York Times erschienen. Mit meiner Übersetzung hatte ich das Problem, dass es hier natürlich keinen Sinn macht, sowohl „Belief“ als auch „Faith“ mit „Glaube“ zu übersetzen. Frau Luhrmann benutzt Belief im Sinne eines intellektuellen Anerkennens und Faith als das sichtbare, in eine Kirchenzugehörigkeit mündende Ergebnis religiösen Handelns. Deshalb habe ich für „Belief“ in der Regel Worte wie „Fürwahrhalten“ oder ähnlich gewählt.
 Vor einigen Wochen war ich Teil einer Predigt in meiner Universitäts-Kirche. Sie gehört zu der Art von ökumenischen Kirchen, in denen ich aufgewachsen bin. Der Pastor und ich saßen etwas erhöht über der Gemeinde und unterhalb der bunten Kirchenfenster und sprachen über die Art und Weise wie evangelikale Christen Gott verstehen - ein Thema über das ich ein Buch geschrieben hatte. Danach gab es ein Mittagessen für die Gemeinde. Die Fragen, welche die Menschen stellten, während wir alle unsere Avocado-und-Käse-Sandwiches aßen, drehten sich um das Rätsel des persönlichen Fürwahrhaltens. Warum sehen die Leute Gott als real an? Was ist unser Beweis dafür, dass es einen unsichtbaren Beweger gibt, der einen wirklichen Einfluss auf unser Leben hat? Wie können Menschen wie diese Evangelikalen so gewiss sein?