In einem Artikel der New York Times schreibt Randall Stross über die durch Facebook veränderte Art und Weise, wie man sich im Internet Informationen beschafft. Früher hat man aktiv über Google nach dem gesucht, was man aus dem Strom des verfügbaren Wissens für sich selbst herausfischen wollte. Heute läßt man sich diese Informationen eher passiv abwartend ins Haus bringen - herausgefiltert durch die Freunde, die man bei Facebook hat.
Aus dem Artikel:
Facebook has redefined the way its users go about obtaining information.
“Information is becoming less of a destination that we seek online,” says Anthony J. Rotolo, assistant professor of practice in the School of Information Studies at Syracuse University. “Instead we are expecting it to come to us in a social stream.”
In the Facebook stream, friends, not search engines, are the trusted sources.
Facebook hat außerdem, sagt der Autor, dazu geführt, daß weniger allgemein zugängliche Informationen von Privatleuten ins Netz gestellt werden - etwa durch Blogger. Sie geben ihre Inhalte jetzt eher in Facebook ein, wo sie aber nicht allgemein zugänglich gemacht werden, also nicht gegoogelt werden können.
Donnerstag, 10. Juni 2010
Behindert Facebook das Open Web?
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