Vor ein paar Tagen habe ich drei Gedichte von John Updike in diesen Blog gestellt. Nun habe ich ein paar weitere zu übersetzen versucht und sie an einer anderen Stelle gesammelt ins Internet gebracht, jeweils das Original und die Übersetzung nebeneinander.
Es sind die letzten acht Gedichte John Updikes, alle nur wenige Wochen vor seinem Tod am 27. Januar 2009 geschrieben, alle auch im Wissen um seine tödliche Krankheit, Lungenkrebs.
Eigentlich kann man über den eigenen Tod nicht nachdenken, er ist uns das allerfremdeste. Große Schriftsteller rücken ihm aber mit Worten nahe, so wie sie etwa auch aus unserem tiefen Schlaf* Bilder heraufholen und Worte dazu finden können.
Bei John Updike steht am Ende eine erstaunliche Zuversicht und ein berühmter Satz aus der Bibel. Aber lesen Sie selbst!
* wie Marcel Proust in der Suche nach der verlorenen Zeit
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