Samstag, 14. Januar 2012

Israel 2001 – Israel 2012


 
Unsere Reise unterscheidet sich in mehrerer Hinsicht von unserer letzten Israel-Reise im Jahre 2001. Da sind zunächst meine 2005 neu erworbenen Kenntnisse in (Alt-) Hebräisch, mit deren Hilfe ich jetzt zumindest die Schilder auf den Straßen entziffern kann.

 בראשית ברא אלהים את השמים ואת הארץ׃
(oben: die ersten Worte der hebräischen Bibel)


Als ich vor zwei Jahren die Fotos ansah, die ein Freund in Israel gemacht hatte und auf vielen davon einzelne Worte lesen konnte, erschien mir das Land so, als habe dort jemand ein Licht für mich angemacht.
Zweitens ist das iPhone zu erwähnen, das ich jetzt auf meine dritte Reise mitnehme. Zwar ist noch nicht sicher, ob die Telefongesellschaften in Israel mir eine Flatrate anbieten wie ich sie in Italien hatte, wo ich für ein paar Euro pro Woche überall mit 3G online sein könnte (was zur Nutzung von Google Maps unterwegs hilfreich ist). Aber im Internet war zu lesen, dass einen bereits der Flughafen Ben Gurion mit kostenlosem W-Lan empfängt und dass in Jerusalem das Netz an freien W-Lans so dicht ist, dass man selbst im fahrenden Bus darüber online bleiben kann. Das sollte das Umherfahren und eventuelle Absprachen an Ort und Stelle erleichtern.
Drittens ist da aber auch noch Facebook. Drei Leute wollen wir besuchen, die ich über Facebook kenne: Avi in Tel Aviv und seinen Freund Mohammad in Dschenin, außerdem dessen Facebook-Freundin Malaka in Nablus. Avi ist ein israelischer Bankangestellter, Mohammad und Malaka sind Studenten in Palästina. Und ab und zu etwas melden, und wenn es nur die Position ist, wollen wir über Facebook auch.

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